Die 20-jährige Studentin Julia Fonseca aus Brasilien hat ein Frettchen namens Kira als Haustier.
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Kira ist für Julia mehr als nur ein Haustier, denn das Mädchen leidet unter Angstzuständen und Kira tröstet sie.
Julia musste von Goiânia nach Sao Paulo reisen, aber um Angstsymptome während des Fluges zu vermeiden, musste sie ihr Haustierfrettchen mitnehmen.
Um die Erlaubnis zum Transport des Frettchens zu erhalten, ging der Student vor Gericht.
„Das Frettchen tröstet mich, gibt mir Sicherheit und verringert die soziale Isolation“, sagte sie.
Sie legte neuropsychologische medizinische Berichte vor, in denen empfohlen wurde, das Tier zur emotionalen Unterstützung im Flugzeug dabei zu haben, sowie den Impfpass ihres Haustieres.
Der zuständige Richter befand das Tier daher für harmlos und bei guter Gesundheit.
Er stellte ein Zertifikat aus, das bescheinigte, dass das Frettchen keine Gefahr für die Gesundheit der Passagiere darstellte. Nur musste es in eine spezielle Tasche gesteckt werden.
„Wenn wir Hunde und Katzen transportieren können, gibt es keinen Grund, den Transport einer anderen Haustierart abzulehnen“, erklärte der Richter.
Da diese Fluggesellschaft aber den Transport von Tieren auf ihren Flügen verbietet, kaufte Julia ein zusätzliches Ticket.
Kira machte ihre Reise in einer passenden Tasche. Die beiden Freunde blieben während des gesamten Fluges eng verbunden. Dies gewährleistete den Komfort des Schülers während der Reise.
Julia hat beim Gericht bereits das Recht beantragt, mit Kira ein Jahr lang reisen zu dürfen, und das Verfahren läuft noch.