Es ist Fluggesellschaften untersagt, bestimmte Hunderassen als Begleit- oder emotionalen Unterstützungstiere an Bord von Flügen zu verbieten!
Dies wurde vom US-Verkehrsministerium am Donnerstag angekündigt, mitten in einer Kontroverse über Sicherheitsfragen und Passagiere, die sich nicht an die Richtlinien für emotionale Unterstützungstiere halten, berichtet CNN News.
Die neuen Regeln resultieren aus der umstrittenen Entscheidung von Delta Air Lines, „Pitbull-ähnliche Hunde“ nicht als Begleit- oder emotionalen Unterstützungstiere zu akzeptieren und sie daher auf ihren Flügen zu verbieten.
Fluggesellschaften dürfen jedoch überprüfen, ob Hunde sicher reisen können oder nicht.
Sie haben auch die Befugnis, Personen zu befragen, die planen, mit einem emotionalen Unterstützungstier zu fliegen, um während des Check-ins am Flughafen festzustellen, ob es sicher ist zu fliegen.
„Die Fluggesellschaft hat die Befugnis, eine individuelle Bewertung für jeden Hund, jede Hunderasse vorzunehmen, und wenn ein Hund – unabhängig von seiner Rasse – als gesundheits- oder sicherheitsgefährdend eingestuft wird oder als solcher angesehen wird, ist die Fluggesellschaft berechtigt, die Einschiffung zu verweigern“, erklärte ein Vertreter des Verkehrsministeriums in einer Erklärung.
Diese neuen Richtlinien gelten laut CNN News nur vorübergehend, da das Ministerium langfristige neue Regeln ausarbeitet.
Die Fluggesellschaften haben 30 Tage Zeit, „jede Politik, die nicht mit der Interpretation übereinstimmt, zu ändern“.
